Der Mindestlohn steigt weiter. Richtig so, sagt SPD-Fraktionsvizin Dagmar Schmidt. Sie macht aber auch klar: Der Mindestlohn kann aber immer nur eine Anstandsuntergrenze sein.
„Der Mindestlohn ist ein Erfolgsprojekt. Die nun vorgeschlagene Erhöhung bedeutet für Millionen Beschäftigte eine weitere Gehaltserhöhung. Am 1. Januar 2024 wird der Mindestlohn damit innerhalb von nur zwei Jahren um gut 26 Prozent gestiegen sein.
Das ist gerade in Zeiten der Krisen nicht nur ein Schritt, um den Niedriglohnsektor weiter auszudünnen, sondern stabilisiert auch die Konjunktur, indem die Kaufkraft gestärkt wird.
Der Mindestlohn kann aber immer nur eine Anstandsuntergrenze sein. Unser Ziel sind flächendeckende Tariflöhne, die dafür sorgen, dass sich niemand trotz Arbeit vor Armut fürchten muss. Dies wird auch die Rente nachhaltig stärken und absichern.“
Statement von Dagmar Schmidt auf spdfraktion.de