Braucht Einigung in E-Auto-Frage mit China
Die Ankündigung der EU, Zölle auf chinesische E-Autos einzuführen, bleibt nicht ohne Folgen für die deutsche Automobilindustrie. China müsse sich zu fairem Handel bekennen, damit einvernehmliche Verhandlungen mit langfristigem Ergebnis möglich sind, sagt Detlef Müller.
„Die nun in Kraft getretenen Zölle auf in China produzierte E-Autos bergen ein hohes wirtschaftliches Risiko, insbesondere auch für die deutsche Automobilindustrie. Fakt ist aber auch: Für eine Einigung muss China wollen und sich bei der Frage bewegen, dass die Regierung in Peking fairen Handel unterstützt. Es ist dringend geboten, dass die Verhandlungen zwischen der EU und China für eine einvernehmliche Lösung weitergeführt werden. Gleichzeitig ist es wichtig, dass wir in Deutschland jetzt zügig unsere Industrie mit weiteren Maßnahmen stärken. Das geht auch, indem wir konkret dabei werden, was es für einen schnelleren E-Auto-Hochlauf braucht.“
Quelle: spdfraktion.de