„Wir wollen die Hälfte der Macht für Frauen“, erklärt SPD-Fraktionsvizin Katja Mast zum Frauentag. Deshalb wollen wir die Quote auf Unternehmens-Vorstände ausweiten und paritätische Listen im Wahlrecht.
„Unser Ziel ist es, dass wir bald keinen Frauentag mehr brauchen. Denn dass wir immer noch keine wirkliche Gleichberechtigung in Deutschland haben, geht gar nicht. Deshalb wird es höchste Zeit, noch einen Zahn zuzulegen. Schließlich reden wir von 42 Millionen Menschen, mehr als die Hälfte der Bevölkerung.
Die SPD-Bundestagsfraktion hält bei der Gleichstellung weiterhin das Tempo hoch. Wir kümmern uns darum, dass Frauen die Hälfte am Haben und Sagen haben. Frauen in Führungsposition sind doppelt wichtig. Einerseits weil sie mindestens genauso gut führen können wie Männer. Andererseits weil sie wichtige Vorbilder sind und den Kulturwandel in den Unternehmen vorantreiben. Deshalb unterstützen wir Bundesfrauenministerin Franziska Giffey und Bundesjustizministerin Christine Lambrecht dabei, die Quote auf Vorstände auszuweiten.
Wir wollen die Hälfte der Macht für Frauen. Das steht jetzt bei der Wahlrechtsreform an. Die SPD-Bundestagsfraktion steht dafür, dass künftig nur noch solche Parteien zur Wahl zugelassen werden, deren Landeslisten paritätisch besetzt sind.“
Statement von Katja Mast auf spdfraktion.de