Kinderarmut ist inakzeptabel, findet Fraktionsvizin Katja Mast. Wir sind schon große Schritte vorangekommen, aber um Kinderarmut endgültig zu beenden, bedarf es einer echten Kindergrundsicherung.
„Kinderarmut bedeutet meist ein Leben lang Armut. Das ist nicht hinnehmbar. Wirklich kein Kind sollte sich darüber sorgen, dass das Geld für den Sportverein, den Klassenausflug oder den Kindergeburtstag nicht reicht. Die SPD-Bundestagsfraktion will die sozialdemokratische Kindergrundsicherung. Wir wollen eine auskömmliche Geldleistung für jedes Kind und eine starkes öffentliches Angebot, das Bildung und Teilhabe ermöglicht.
Auf dem Weg dahin, sind wir mit unser Bundesfamilienministerin Franziska Giffey große Schritte voran gekommen: Vom Starke-Familien-Gesetz über das Gute-Kita-Gesetz bis hin zu mehr Geld beim Schulstart und für Nachhilfe sowie Teilhabe in der Freizeit. Wir verfolgen konsequent unser Ziel der sozialdemokratischen Kindergrundsicherung. Auch in der Corona-Krise bleiben wir unserem Ziel treu – nicht nur durch den Kinderbonus, der auf keine Sozialleistung angerechnet wird, sondern auch mit weiteren Milliarden für den Kita-Ausbau und Ganztagsschulen. Das alles war nur möglich, weil die SPD in die Bundesregierung eingetreten ist und Kurs hält. Doch wir dürfen nicht stehen bleiben – es gilt die Kindergrundsicherung und verlässliche Angebote auszubauen – damit es jedes Kind packt.“
Statement von Katja Mast auf spdfraktion.de