Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit muss selbstverständlich sein
Am 6. März 2024 ist der Equal Pay Day. Er markiert die statistische Lohnlücke zwischen Männern und Frauen von 18 Prozent und steht symbolisch für den Tag im Jahr bis zu dem die Erwerbstätigkeit von Frauen unbezahlt bleibt. Höchste Zeit, dass sich das ändert.
„30 Jahre ist es her, dass Artikel 3 Absatz 2 im Grundgesetz ergänzt wurde. Seitdem hat der Staat einen klaren Handlungsauftrag: die aktive Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Wie weit wir noch von echter Gleichstellung entfernt sind, zeigt uns nicht zuletzt die geschlechtsspezifische Lohnlücke von 18 Prozent. Höchste Zeit, dass sich das ändert. Durch eine faire Verteilung der Sorge- und Erwerbsarbeit, mehr Zeitsouveränität, mehr Frauen in Führungspositionen, den Ausbau der öffentlichen Infrastruktur für Familien und die Verbesserung des Entgelttransparenzgesetztes. Fehlanreize wie die Steuerklassen III und V gehören abgeschafft. Unser Ziel ist klar: Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit muss selbstverständlich sein.“
Statement von Leni Breymaier