SCHOLZ UND BIDEN ZUR UKRAINE-KRISE

„GESCHLOSSEN UND ENTSCHIEDEN“

Es kommt auf Geschlossenheit an im Umgang des Westens mit der Ukraine-Krise. Das ist das Signal von Kanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden. Heute geht es für Scholz weiter mit Frankreich und Polen. Und kommende Woche nach Kiew und Moskau. Das Ziel: die militärische Eskalation zu verhindern.

Ein militärischer Übergriff auf die Ukraine hätte für Russland harte Konsequenzen. Das betonten US-Präsident Biden und Kanzler Scholz am Montag nach ihren Beratungen in Washington. Russland müsse mit „sehr, sehr hohen Kosten“ rechnen, warnte Scholz. Auch Biden sprach von „schwerwiegenden Folgen“ falls „Souveränität und Territorialität der Ukraine“ verletzt würden.

„Wir sind bereit, gemeinsam mit unseren Verbündeten, alle notwendigen Schritte zu unternehmen“, bekräftigte der Kanzler auch im Interview mit der Washington Post. Völlig klar sei außerdem, „dass in einer Situation wie dieser alle Optionen auf den Tisch liegen“.

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