Startchancen-Programm: Zielgerichtet dort helfen, wo die Not am größten ist
Das Startchancen-Programm soll gezielt Schulen mit angespannten sozialen Herausforderungen zu Lernorten entlang der Bedürfnisse von Kindern machen. SPD-Fraktionsvize Sönke Rix begrüßt die heutige Bund-Länder-Einigung.
„Im Koalitionsvertrag hat sich die Ampel verpflichtet, der schwierigen Lage an den deutschen Schulen entgegenzutreten und Verantwortung vor Ort zu übernehmen.
Armut beeinflusst leider immens den Bildungserfolg vieler Kinder und Jugendlicher. Besonders die Schulen werden so oft zu den Orten, wo Kinder und Jugendliche aufgefangen und Nachteile ausgeglichen werden müssen. Die SPD setzt sich daher mit aller Kraft dafür ein, die Schulen so zu stärken, damit sie ihren wichtigen Aufgaben besser nachkommen können. Das Startchancen-Programm soll gezielt Schulen mit besonders angespannten sozialen Herausforderungen zu Lernorten entlang der Bedürfnisse von Kindern machen. Eine direkte Investition in Chancengerechtigkeit und in den sozialen Zusammenhalt.
Für uns ist es essentiell, dass wir bei der Förderung weg von der Gießkanne kommen und zielgerichtet dort helfen, wo die Not am größten ist. Die Abkehr vom sogenannten Königsteiner-Schlüssel ist ein echter Durchbruch bei den Bund-Länder-Beziehungen. Dass sich die Länder und der Bund nun auf einen anderen Verteilmechanismus und erste Eckpunkte verständigen konnten, ist daher in doppelter Hinsicht eine gute Nachricht.“
Quelle: spdfraktion.de