STEIGENDE ENERGIEPREISE SOZIAL ABFEDERN
Die stark gestiegenen Energiekosten treffen vor allem Menschen mit kleineren Einkommen besonders stark. Deshalb bringt die Bundesregierung als eines ihrer ersten Vorhaben einen einmaligen Heizkostenzuschuss auf den Weg. Davon profitieren rund 2,1 Millionen Bürger:innen.
Extreme Schwankungen von Wohn- und Nebenkosten dürfen nicht dazu führen, dass Menschen ihr Zuhause verlieren oder in ihren eigenen vier Wänden frieren. Daher bringt die Bundesregierung mit Blick auf die steigenden Energiepreise in diesem Winter einen einmaligen Heizkostenzuschuss für einkommensschwache Familien auf den Weg. Auch Studierende mit Bafög, Empfänger:innen von Aufstiegs-Bafög und Auszubildende, die Berufsausbildungsbeihilfe bekommen, werden unterstützt.
„Menschen mit einem niedrigen Einkommen oder einer niedrigen Rente müssen auf jeden Cent achten. Hohe Energiepreise schlagen da mit voller Wucht zu“, sagte Bundesbauministerin Klara Geywitz nach dem Beschluss des Kabinetts am Mittwoch. „Um das abzufedern, habe ich gleich als erstes Projekt den Heizkostenzuschuss für Wohngeldberechtigte auf den Weg gebracht.“
Der Zuschuss soll bereits im Sommer ausgezahlt werden, wenn die Betriebskostenabrechnung mit den Heizkosten für diesen Winter verschickt werden.
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